08/2025 Schlaufensteg
BILDEN
Ehrung für das Nationalteam
Für besondere Leistungen rund um die Berufsbildung wurde das Nationalteam Holzbau Schweiz ausgezeichnet. Stellvertretend für das gesamte Team nahmen Hansjörg Rechsteiner und Urs Dörig Anfang Oktober den Förderpreis der Hans Huber Stiftung entgegen. Die 26. Preisverleihung fand in Heerbrugg (SG) statt. Neben den beiden Hölzigen freuten sich weitere drei Berufstrainer aus anderen Branchen über die Ehrung. Sie alle hatten ihre Schützlinge an den letzten Berufsweltmeisterschaften (WorldSkills 2024) in Lyon zu einer Medaille geführt. Mit ihrem Engagement für den beruflichen Nachwuchs stellten die Preisträger eindrücklich unter Beweis, dass die schweizerische Berufsbildung international Massstäbe setze, betonte Christian Fiechter, Präsident der Hans Huber Stiftung. Ziel der Stiftung ist, die berufliche Ausbildung und damit Menschen zu fördern, die in Ausbildung stehen. Das Nationalteam Holzbau Schweiz begleitete im vergangenen Jahr Zimmermann Michael Bieri auf seinem Weg zur Goldmedaille. Im Nationalteam tragen viele engagierte Personen gemeinsam zum Erfolg bei. Die hervorragenden Resultate an internationalen Wettkämpfen sind das Ergebnis einer starken Teamleistung von Expertinnen, Experten und Betreuenden. Die geballte Erfahrung des Nationalteams baut auf einer langen Erfolgsgeschichte auf: Seit 1997 bringen ehemalige Kandidaten ihr Wissen und ihre Leidenschaft ein und geben diese wertvolle Erfahrung an die jungen Berufsleute weiter. So entsteht ein inspirierendes Miteinander, das den Grundstein für neue Erfolge legt. Für das Nationalteam den Förderpreis der Hans Huber Stiftung entgegenzunehmen, erfülle ihn mit Stolz, so Rechsteiner: «Es ist eine grosse Wertschätzung für die Berufslehre, für das Zimmermannshandwerk und für unsere Arbeit als Experte und Trainer.» hanshuberstiftung.org
Hans Huber Stiftung
Hinter der Hans Huber Stiftung steht der Rheintaler Unternehmer und Gründer der SFS-Gruppe Hans Huber (1927–2018). Während rund 50 Jahren prägte Huber das Industrieunternehmen mit. Dabei war ihm stets wichtig, den Berufsnachwuchs mit einem attraktiven Lehrstellenangebot und einer guten Aus- und ständigen Weiterbildung zu fördern.





